Möhrengrün - Burger

Die ersten Schritte von möhrengrün

Pflanzliches Hack, das schmeckt - das war von Anfang an das Ziel von
möhrengrün Hack-Allerlei. Die Idee dahinter - wir greifen auf unseren
jahrtausendealten Rezeptschatz aus der Natur zurück, verbinden ihn mit
dem Wissen von heute und schaffen so ein „Zurück“ zu einer
gemüsebasierten Ernährung innerhalb der planetaren Grenzen. Ohne
extrahierte bzw. isolierte Proteine, nur mit getrockneten Pflanzen(teilen).

"Meine Zielgruppe sind Menschen, die gerne Fleisch essen, aber auch
wissen, dass unser heutiger Konsum von tierischen Produkten aus
konventioneller Erzeugung aus Klimaschutzgründen einfach nicht
zukunftsfähig ist“, sagt Albrecht von Schultzendorff, Gründer von
möhrengrün, selbst ein großer Food-Liebhaber und seit über 30 Jahren in
der Lebensmittelindustrie tätig. Rund ein Jahr wurde getüftelt, bis die
trockene Fertigmischung für vegetarische Hackprodukte geschmacklich am
Ziel war.

Mit dem Hack-Allerlei will der Inhaber von möhrengrün dazu beitragen, die
Welt für unsere Kinder zu erhalten, die Ernährung der Menschen zu
verbessern und jedem von uns einen weiteren Baustein für seinen
persönlichen Beitrag zum Klimaschutz in die Hand bzw. in den Mund zu
geben.
Perfekt oder zumindest ziemlich gut ist das Hack-Allerlei in Sachen
Geschmack. Was wir kontinuierlich verbessern werden, sind die Zutaten.
Sie sollen vermehrt aus ökologischem Anbau stammen, und die
Produzenten und Lieferanten sollen immer stärker eingebunden werden.
Es geht darum, die Verlässlichkeit der Lieferkette zu erhöhen und den
eigenen CO2-Fußabdruck offen zu dokumentieren. Das ist die Reise, die
wir angetreten sind. Begleiten Sie uns auf dem Weg!

  • 100% Genuss

    Schmecken soll’s! Wir wollen Genuss bereiten! Auch deshalb testen wir neue Produkte auf Herz und Magen.

  • Freundlich & Offen

    Sie haben Ideen für neue, andere, bessere Produkte? Für eine bessere Abwicklung? Wir sind immer neugierig und hören Ihnen gerne zu!

  • Verbundenheit zur Natur

    Mit unserem Essen üben wir direkt Einfluss auf die Natur aus. möhrengrün möchte sie durch die Auswahl der Produkte in ihrer Reichhaltigkeit schützen und bewahren.

  • Qualität & Nachhaltigkeit

    Aber auch alle Details um unsere Lebensmittel herum, bspw. Strom, Verpackung, Transport, möchten wir in ihrer Wirkung auf das Klima reduzieren. Wir möchten mehr zurückgeben als wir entnehmen.

Die Zukunft is(s)t vegetarisch

Warum unterstützt möhrengrün eine vegetarische Ernährung? Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass die Erzeugung von Fleisch mithilfe von vegetarischen Produkten, bspw. Mais, Weizen, Soja, eine Vergeudung von Energie ist. Es müssen viele Kilogramm gefüttert werden, damit 1 kg Fleisch entsteht. Wenn der Mensch diese pflanzlichen Produkte direkt essen würde, wäre die Energieumwandlung deutlich effizienter.
Zudem würden landwirtschaftliche Flächen frei für die Produktion von Lebensmitteln. Über 40% der Getreideernte in den EU-Ländern wird für die Viehfütterung verwendet. Die Angst vor einer Lebensmittelknappheit für eine wachsende Bevölkerung ist also unbegründet, wenn es eine Ernährungswende hin zu mehr pflanzlichen Lebensmitteln gibt. Und alle tierischen Produkte dürfen nur aus ökologischen oder anderen Formen der nachhaltigen, vorzugsweise regenerativen Landbewirtschaftung kommen.

Ganz aktuell (April 2021) gibt es dazu eine Studie von WWF: Die Zukunft liegt auf unserem Teller. Kurze Zusammenfassung: Der bundesdeutsche Verbrauch von tierischen Lebensmitteln wie Fleisch, Wurst und Käse verursacht rund 70 Prozent der ernährungsbedingten Treibhausgasemissionen. Halbiert sich der Fleischkonsum aller Deutschen auf im Schnitt 470 Gramm pro Woche und essen sie mehr Hülsenfrüchte und Nüsse, emittieren sie jährlich 56 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente weniger. Das entspricht fast den gesamten Emissionen der deutschen Landwirtschaft (66 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente). Gleichzeitig sinkt damit auch Deutschlands derzeitiger ernährungsbedingter Bedarf an Fläche um fast drei Millionen Hektar. Das ist in etwa die Größe Brandenburgs. Noch höhere Einsparungen seien bei einer vegetarischen oder veganen Ernährung möglich.

Zu dieser Studie geht es hier: https://www.wwf.de/2021/april/die-zukunft-liegt-auf-unserem-teller

Ebenfalls bekannt und unbestritten ist, dass eine intensive Viehhaltung, wie sie mit dieser oben genannten Fütterung betrieben wird, über die Ackerproduktion die Humusschicht der Böden zerstört und damit gebundenes CO2 freisetzt. Diese Bodenzerstörung führt zu Folgeschäden, wie bspw. verschlechterte Wasserhaltefähigkeit, verminderte Wasserfilterfähigkeit, Zerstörung des Bodenlebens und der umliegenden Habitate, damit eine Zerstörung der Artenvielfalt.



Albrecht von Schultzendorff

Gründer & Möhren-Flüsterer